Mai 2017 Archiv

Ein Jagdtag in Sollecken 1920

in Verse gefaßt von Lehrer Emil Küßner Der Hund steht vor! Der Jäger spannt zum Schusse das Gewehr, und ruhig sichernd liegt die Hand am Abzug. Noch ist leer das Rübenfeld, wo Hühner sind. Der Jagdhund hört aufs Wort; er geht erst vor, wenn er vernimmt des Herren Ruf:Apport! Und surrend steigt empor geschreckt, das …

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Ludwigsort an der Reichstraße 1 – Ein kleiner Überblick und Rückblick

( Rudi Lewedey, Rosenberg) Der nachfolgende Bericht wurde am 22. Februar 2005 aus dem Heimatbuch von Johannes Guttzeit von Landsmann Rudi Lewedey aus Heiligenbeil-Rosenberg, heute in 78588 Denkingen, Brühlstraße 8 (Tel. 07424 / 85951), erstellt. Am 17. Mai 1939 hatte die Gemeinde Ludwigsort mit Charlottenthal und Schneewalde 1252 Einwohner. Der Amtsvorsteher für Ludwigsort war der …

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Bericht von Gisela Maus, geb. Blöck, über ihre Kindheit in Groß Klingbeck, Ostpreußen.

Ich wurde im Jahr 1938 als drittes Kind der Eheleute Emma, geb.Werner, und ihres Ehemannes Franz Blöck geboren. Mein Vater wurde im Jahr 1904 in Neudamm bei Königsberg geboren. Seine jüngste Schwester, Lisa, war verheiratet mit Fritz Moldenhauer. Sie lebten mit ihren zwei Kindern Reni und Hans auch in Groß Klingbeck. Sie hatten eine Stellmacherei. …

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Die Hölle von Pörschken.

Flucht und Vertreibung gehörten zu den schwärzesten Kapitel der Deutschen Geschichte. Das unendliche Leid, Tod und Mißhandlungen, das unsere Landsleute im Kreis Heiligenbeil traf ist tief erschütternd. Die heutige Darstellung der Ereignisse durch Politik und Medien gleichen einem Verbrechen gegen die Wahrhaftigkeit. Es werden diese Schicksale, unserer Landsleute in der öffentlichen Darstellung meist verharmlost. Und …

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Mann Gottes von Pörschken!

Vor mehr als 150 Jahren wirkte in dem malerisch am Rande der Brandenburger Heide gelegenen Kirchdorf Pörschken der Pfarrer Johann Jakob von Schaewen. Er scheint ein eigenwilliger Herr gewesen zu sein. In einer Predigt soll er seiner nicht gerade frommen Gemeinde und den in der Kirche oft schlafenden Bauern erklärt haben: „Liebe Gemeinde! Wenn der …

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Das Gut Adl. Rauschnick

von Charlotte Gassert Rauschnick war ein alter Stammsitz derer von Drauschwitz. Beim Tod des Otto von Drauschwitz fiel das Gut an den Lehnsherrn zurück. 1548 verschrieb Herzog Albrecht die beiden Höfe zu Rauschnick und einen Hof zu Gabditten an Georg von der Groeben, der mit Anna verw. von Podewils auf Puschkeiten geb. von Drauschwitz a.d.H. …

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Das Ostpreußische Reiterlied

Ein Lied, daß wie wenige von der Treue und Wehrhaftigkeit des deutschen Landes im Osten spricht ist das Ostpreußische Reiterlied. Sogar vielen Ostpreußen ist dies Lied gar nicht mehr bekannt. Darum wollen wir hier an dieses wahrhaft stolze Lied erinnern: Zu singen nach der Melodie — "Prinz Eugen, der edle Ritter" Ostpreußisches Reiterlied Deine Söhne, …

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Das Gut Morren

Von Knut Walter Perkuhn 1507 wurde das Gut Morren erstmalig als 6 Hufen großer Ort erwähnt. 1601/14 lebte in dem inzwischen 8 Hufen großen kölmischen Dorf unter anderem der Bauer Michel Prang, dessen Erbe dann Peter Prang wurde. Um 1637/38 gehörte Morren Albrecht Friedrich von Schrieben und 1659 bis 1668 Melchior Florian von Schlieben, der …

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